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Einleitung Sauerstoffsysteme in Flugzeugen und Luft- und Raumfahrtanwendungen erfordern höchste Integrität: Selbst kleinste Leckagen können ernsthafte Sicherheitsrisiken darstellen – Brandgefahr in sauerstoffangereicherten Umgebungen, Systemausfälle in großer Höhe sowie Nichteinhaltung militärischer und NASA-Standards. Der KU-7 Sauerstofftester verwendet hochreinen Stickstoff als inertes Prüfmedium, um das Risiko einer Verbrennung während der Druckbeaufschlagung zu eliminieren. Seine Dualbereichsfähigkeit (bis zu 4.000 psi und bis auf 50 psi) deckt sowohl Qualifikationsprüfungen (Hochdruck-Dauerbelastung) als auch Abnahmeprüfungen (Feinleckcharakterisierung) ab, gemäß den Richtlinien der NASA-STD-7012 für Lecktestempfindlichkeit (bis zu ~1×10⁻⁴ mbar·L/s). Montiert auf einem kompakten Wagen, lässt sich das Prüfgerät problemlos vom Hangarbereich bis zur Fluglinie transportieren und ermöglicht Vor-Ort-Prüfungen ohne Demontage großer Baugruppen. Hauptmerkmale - Zweistufige Druckregelung: Zwei unabhängige Regler reduzieren Werkstattluft (6.000 psi) auf Prüfdrucke von 4.000 psi (Qualifikation) und 50 psi (Abnahme) und ermöglichen den schnellen Wechsel zwischen Testmodi. - Hochsensitive Leckageerkennung: Kammer- und Manometerkalibrierung gewährleisten die Erkennung von Leckagen bis zu 1×10⁻⁴ mbar·L/s, konform mit Anforderungen der Luft- und Raumfahrt. - Robustes Kammerdesign: Präzisionsgefertigte Kammer aus Weichstahl mit O-Ring-Dichtungen und Schnellspannverschlüssen sorgt für gleichmäßige Dichtungskompression und konstante Druckhaltezeiten. - Integrierte Durchflussüberwachung: Ein Rotameter (0–6 SCFH) ermöglicht Spurgasverfahren (z. B. Helium-Schnüffeltests) und bestätigt Spülraten zur schnellen Lecklokalisierung. - Sicherheitsvorrichtungen: Zwei Druckentlastungsventile (0–10 bar) und farbcodierte Warnaufkleber verhindern Überdruckereignisse, während Nadelventilanordnungen die Testkreise vor dem Entlüften isolieren. - Datenaufzeichnung (optional): Zusätzliche digitale Sensoren und USB/Ethernet-Ausgang ermöglichen automatisierte Testberichte und Trendanalysen für wiederkehrende Wartungen. - Mobilität & Ergonomie: Arretierbare Schwenkrollen, integrierter Griff und eine Stellfläche unter 0,2 m² ermöglichen Technikern die Bewegung auf engem Raum ohne Kräne oder Transportwagen. Anwendungen • Wartung der Sauerstoffversorgung in Flugzeugen: Überprüfung von Reglern, Verteilerbaugruppen und Druck-Atmungsventilen während planmäßiger A-Checks und C-Checks, um Leckdichtigkeit vor dem Flug sicherzustellen. • Qualitätssicherung/-kontrolle von Verteidigungsteilsystemen: Abnahmeprüfungen von Atemluftpaketen und Notfallsystem-Flaschen gemäß MIL-PRF-25567-Standards für Sauerstoff-Leckdetektionsmittel. • Validierung von Raumfahrthardware: Vorstart-Inspektion von tragbaren Lebenserhaltungseinheiten und EVA-Rucksäcken, angepasst an die Lecktestprotokolle der NASA und des DoD. • Labor- & F&E-Prototyping: Schnelle Prüfungen am Forschungstisch für neuartige Ventilkonstruktionen, Materialverträglichkeitsstudien im Sauerstoffbetrieb sowie Entwicklungsprüfzyklen für neue Gasführungskomponenten. Systembeschreibung 1. Leckkammer: Zylindrisches Gefäß 10 × 20 Zoll, verchromtes Innenleben, mit sechs Anschlussstutzen für verschiedene Prüflinge (UUT). 2. Druckregler & Manometer: Präzise Rückdruckregler mit ±0,5 % Endwertgenauigkeit; Manometerbereiche 0–8.600 psi, 0–140 psi und 0–60 psi. 3. Nadelventile & Isolierung: Fünf Drosselventile (¼″ OD-Rohr, 345 bar zugelassen) leiten Gas zu Prüfanschlüssen, Spülleitungen und Entlastungsventilen; Schnellkupplungen ermöglichen schnelle Neukonfiguration. 4. Durchflussmesser (Rotameter): Glastube mit Edelstahl-Schwimmer, ablesbar auf ±2 % Genauigkeit zur Durchflusskontrolle vor Kammerprüfungen. 5. Sicherheitsventile: Zwei federbelastete Sicherheitsventile, kalibriert auf 10 bar; integrierte Berstscheiben zum Schutz bei Katastrophenfällen. 6. Fahrgestell & Mobilität: Geschweißter Stahlrohrrahmen, pulverbeschichtet gegen Korrosion, mit vier 5″-Polyurethanrädern (zwei arretierbar) und ergonomischem Ziehgriff.