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Hochleistungs-Motorprüfzellen- und Datenerfassungslösungen Moderne Infrastruktur für Motorprüfzellen stützt sich auf ein robustes Datenerfassungssystem (DAS), um präzise, zuverlässige und reproduzierbare Prüfergebnisse zu liefern. Ein von Neometrix entwickelter Prüfstand integriert eine Multi-Zellen-DAS-Architektur, die in der Lage ist, synchronisierte Daten über mehrere Messpunkte hinweg mit Hochgeschwindigkeits-Erfassungsfunktionen aufzunehmen. Fortschrittliche Signalaufbereitung, Thermoelement-Aufzeichnung, Drucküberwachung und Vibrationsanalyse gewährleisten eine präzise Charakterisierung der Motorleistung. Das System unterstützt eine nahtlose PLC/SCADA-Integration, ermöglicht automatisierte Steuersequenzen, Interlocks und eine Echtzeitvisualisierung über intuitive Live-Dashboards. Alle Testdaten werden sicher in einem zentralen Historian archiviert, um Rückverfolgbarkeit, Leistungstrends und Compliance sicherzustellen. Die Plattform gewährleistet vollständige Kalibrier-Rückverfolgbarkeit, sichert Qualität über den gesamten Prozess und erzeugt automatisierte Berichte zur Vereinfachung der Dokumentation. Von der Systeminbetriebnahme bis zum langfristigen Betrieb ist diese Lösung für die anspruchsvollen Umgebungen der Luft- und Raumfahrtprüfung sowie der automobilen Forschung & Entwicklung ausgelegt und bietet unvergleichliche Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Betriebseffizienz.

Datenerfassungssystem für Motorprüfstände

About

Das Engine Test Cell DAS ist eine skalierbare Mehrzellenplattform, die Ordnung und Sicherheit in die Motorprüfung bringt. Sie vereint Sensoren, Signalaufbereitung, Hochgeschwindigkeits- Datenerfassung und synchronisiertes Video in einem einzigen, zeitlich abgeglichenen Datenstrom und stellt gleichzeitig Live-Dashboards für Bediener bereit, während saubere, analysebereite Datensätze für Entwicklungs- und Qualitätsteams archiviert werden. Sowohl für neue Prüflabore als auch für Modernisierungen bestehender Anlagen entwickelt, integriert sich das System nahtlos in vorhandene Sensoren und PLC/SCADA-Systeme, erzwingt gute Messpraxis durch geführte Workflows und gewährleistet vollständige Rückverfolgbarkeit über Kalibrierungsprotokolle, Benutzerrollen und Audit-Logs. Von Temperaturen und Drücken bis hin zu Vibrationen und Drehzahlen werden Kanäle mit unterschiedlichen Abtastraten über eine gemeinsame Hardware-Uhr erfasst, sodass sich Ereignisse über jede Prüfzelle hinweg exakt ausrichten. Automatische Grenzwertprüfungen und Interlocks helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen; standardisierte Berichts­vorlagen und strukturierte Exporte (CSV/SQL/JSON) machen die Nachbearbeitung schnell und gerichtsfest. Mit robusten Gehäusen, sauberer Stromversorgung/Erdung und sicherer Vernetzung mit dem Werks-LAN ist das System für lange Einsatzzyklen in anspruchsvollen Umgebungen ausgelegt. Das Ergebnis sind schnellere Rüstzeiten, weniger Fehler und zuverlässige Daten – sodass Entscheidungen sich von „bestem Versuch“ zu evidenzbasiert entwickeln, Lauf für Lauf, Zelle für Zelle.
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Technical Details

Universell analog (langsam/mittel) 64–256 Kanäle/Zelle; 24-Bit; bis zu 5 kS/s/Kanal; ±10 V, 4–20 mA, Brücke/Dehnung
Thermoelemente 48–192 Kanäle/Zelle; T/K/J; automatische Kaltstellenkompensation; geringe Systemunsicherheit innerhalb enger thermischer Grenzen
RTD 16–64 Kanäle/Zelle; Pt100/Pt1000; 4-Leiter; hohe Stabilität und geringer Drift
Druck (Transducer) 16–64 Kanäle; 24-Bit; bis zu 5 kS/s; Shunt-/Null-Funktionen
Hochgeschwindigkeits-Vibration 8–32 IEPE-Kanäle; 24-Bit; bis zu 200 kS/s/Kanal; AC-Kopplung; großer Dynamikbereich
Drehzahl/Drehmoment 8–24 Zähler/Drehzahlgeber; bis zu 20 MHz; Richtungs- und Indexunterstützung
Digitale E/A 32–128 DI/DO; 24 VDC; isoliert; kompatibel mit potenzialfreien Kontakten
Timing & Synchronisation Hardwaresynchronisation ≤1 µs zwischen Chassis; GPS/PTP optional; einheitliche absolute Zeitbasis
Video Zeitsynchronisierte Aufzeichnung; Ereignis-Bookmarks; Frame/Zeit-Overlays
Netzwerk Doppel-Ethernet pro Zelle (Steuerung/Daten); VLAN pro Zelle; sichere Historian-Anbindung
Software Echtzeitvisualisierung, Grenzwertprüfungen, Sequenzierung, E-Signaturen, automatische Berichte, REST/OPC UA APIs
Speicherung Skalierbare lokale + zentrale Datenablage; RAID-Optionen; geplante Backups
Gehäuse 19″-Racks/Wandschränke; IP-zertifizierte Optionen für raue Umgebungen
Stromversorgung 230 VAC, 50 Hz (weitere auf Anfrage); Schutzerdung und Überspannungsschutz
  • F1: Was ist ein Engine Test Cell Data Acquisition System (DAS)?
    A: Es handelt sich um eine integrierte, mehrzellige Plattform, die alle Messdaten aus Motorprüfständen – Temperaturen, Drücke, Vibrationen, Drehzahl, Drehmoment und Video – erfasst, synchronisiert, visualisiert und archiviert. Das System fasst alles in einem einzigen, zeitlich ausgerichteten Datensatz zusammen und gewährleistet Genauigkeit, Rückverfolgbarkeit und Wiederholbarkeit über alle Prüfstände hinweg.

  • F2: Wie verbessert das DAS die Genauigkeit der Motorprüfung?
    A: Das System nutzt hochpräzise Signalverarbeitung, 24-Bit-Erfassungsmodule, GPS/PTP-Hardware-Synchronisation und kanalweise Kalibrierverfolgung. Dadurch werden Drift minimiert, Zeitstempel-Fehlzuordnungen verhindert und verlässliche, analysebereite Daten für Ingenieurteams geliefert.

  • F3: Kann das DAS mehrere Motorprüfzellen gleichzeitig unterstützen?
    A: Ja. Die Plattform ermöglicht die Orchestrierung von über 15 Motorprüfzellen über eine zentrale Konsole. Jede Zelle kann unabhängig oder parallel betrieben werden, wodurch Vergleiche, zellübergreifende Analysen und optimierte Abläufe möglich werden.

  • F4: Lässt sich das System in bestehende PLC/SCADA- oder IMS/DB-Infrastrukturen integrieren?
    A: Absolut. Es unterstützt OPC UA, REST-APIs, Modbus/TCP, EtherNet/IP, ODBC/SQL-Schnittstellen und File-Drop-Pipelines. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Automations-, Historian-, MES- und Berichtssysteme, ohne aktuelle Arbeitsabläufe ändern zu müssen.

  • F5: Welche Sensoren und Eingänge sind mit dem DAS kompatibel?
    A: Das System akzeptiert eine breite Palette industrieller Sensoren, darunter Thermoelemente (T/K/J), RTDs, Brücken-/Dehnungssensoren, IEPE-Beschleunigungssensoren, magnetische/Hall-Drehzahlsensoren, Drehmomentaufnehmer, Durchflussmesser und digitale Ein-/Ausgänge. Alle Kanäle sind isoliert und geschützt für einen zuverlässigen Betrieb.

  • F6: Wie werden Daten über verschiedene Messkanäle hinweg synchronisiert?
    A: Alle Module laufen auf einer gemeinsamen Hardware-Uhr mit ≤1 µs Abweichung zwischen den Chassis. Signale mit unterschiedlichen Abtastraten – hochfrequente Vibrationen, niederfrequente Drücke und Video – werden auf dieselbe absolute Zeitbasis abgestimmt, wodurch eine perfekte Ereignis-Synchronität für die Analyse gewährleistet wird.

  • F7: Unterstützt das DAS synchronisierte Videoaufzeichnung?
    A: Ja. Das System erfasst Video präzise gekoppelt an die Prüfzeitbasis. Bediener können Lesezeichen, Ereignismarkierungen und Annotationen auf Frame-Ebene erzeugen. Dies ist besonders hilfreich für die Fehlerdiagnose und die Auswertung von Bedienerhandlungen.

  • F8: Welche Export- und Berichtsformate stehen zur Verfügung?
    A: Standardformate umfassen CSV, JSON, SQL und PDF. Das System generiert außerdem automatisierte Berichte mit Metadaten, KPIs, Kalibrierreferenzen, Bediener-Signaturen und Audit-Logs zur Unterstützung von Qualitäts- und Zertifizierungsanforderungen.

  • F9: Ist das DAS für Modernisierungen bestehender Prüfstände (Brownfield) geeignet?
    A: Ja. Das Design ist äußerst brownfield-freundlich und erlaubt die Wiederverwendung vorhandener Sensoren, Kabelwege, Anschlusskästen und PLC-Interlocks. Protokoll-Brücken erleichtern die Integration ohne größere infrastrukturelle Änderungen.

  • F10: Wie werden Daten gespeichert und geschützt?
    A: Die Daten werden in einem sicheren Historian mit Kompression, Prüfsummen, RAID-Optionen, automatischen Backups und rollenbasierter Zugriffskontrolle archiviert. Audit-Trails erfassen Änderungen, Kalibrierungen und Benutzeraktionen, um vollständige Rückverfolgbarkeit sicherzustellen.

  • F11: Welche Werkzeuge stehen Bedienern während eines Prüflaufs zur Verfügung?
    A: Das System bietet Echtzeitdiagramme, FFT/PSD-Darstellungen, Alarme mit Verriegelung, geführte Checklisten, Ereignismarkierungen, synchronisiertes Video, Metadaten-Eingabehinweise und On-Screen-Indikatoren für Sensorstatus und Kalibriergültigkeit.

  • F12: Welche Dienstleistungen sind bei der Installation enthalten?
    A: Der typische Umfang umfasst Standortanalyse, Engineering-Design, Installation, Loop-Checks, Inbetriebnahme (FAT/SAT), Schulung für Bedien- und Wartungsteams sowie vollständige Dokumentation einschließlich Stromlaufplänen, I/O-Listen und Kalibrierunterlagen.

  • F13: Welche Branchen nutzen dieses DAS?
    A: Vor allem Luft- und Raumfahrt- sowie Automobil-Motorprüfzentren, F&E-Labore, Antriebsprüfzellen, Komponenten-Dauerlaufprüfstände und Umgebungen, in denen zeitlich synchronisierte Multidomän-Daten essenziell sind.

Key Features

  • Multi-Zellen-Koordination — Einheitliche Konsole für bis zu 15 Motorprüfzellen; kanalbezogene Zuordnungen je Zelle; parallele Laufsteuerung; Vergleiche zwischen Zellen.
  • Messgenauigkeit — System für hochpräzise Messketten entwickelt; kanalweise Kalibrierungsverfolgung und -prüfung zur Erfüllung enger Genauigkeitsziele.
  • Synchronisiertes Video — Aufzeichnung und Indexierung von Video parallel zu Daten für Diagnose und Analyse; Lesezeichen und ereignisbasierte Schnappschüsse.
  • Veröffentlichung ins Werks-LAN — Automatisiertes Hochladen von Daten in das vorgesehene Produktions-/Werks-LAN-Segment; strukturierte Datensätze für statistische Analysen und Dashboards.
  • Kompatibilität mit Informationssystemen — Saubere Schnittstellen zu bestehenden IMS/DB-Systemen der Anlage (z. B. über ODBC/SQL-Gateways, Konnektoren oder File-Drop-Pipelines), ohne laufende Prozesse zu stören.
  • Bedienerorientierte UX — Geführte Workflows, die die Rüstzeit verkürzen, Vollständigkeit der Tags/Metadaten sicherstellen und häufige Fehler vermeiden.
  • Qualität & Rückverfolgbarkeit — Kalibrierzertifikate, Geräte-Seriennummern, Änderungsprotokolle, Benutzerrollen/Berechtigungen und Audit-Trails.
  • Bestandsfreundlich — Wiederverwendung vorhandener Sensoren, Anschlusskästen, Verkabelungswege und PLC-Interlocks, wo möglich; Protokoll-Brücken (Modbus/TCP, OPC UA, EtherNet/IP).

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Details

Einführung
Moderne Motorprüfungen erzeugen eine dichte Mischung aus thermischen, mechanischen, elektrischen und visuellen Daten über mehrere Prüfzellen hinweg. Das Datenerfassungssystem für Motorprüfzellen (DAS) konsolidiert diese Eingaben in einen einzigen, zeitsynchronisierten Datenstrom mit robuster Signalaufbereitung, präziser Hardware-Synchronisation und sicherer, zentralisierter Speicherung. Bediener arbeiten mit Live-Dashboards basierend auf Rollen sowie einem geführten „Start–Lauf–Kommentieren–Berichten“-Workflow; Qualitätsteams erhalten vollständige Rückverfolgbarkeit über Kalibrierungs- und Auditprotokolle; und das Management erhält konsistente KPIs und automatisierte Berichte. Das System ist sowohl für neue Einrichtungen als auch für Modernisierungen bestehender Anlagen ausgelegt, integriert sich sauber in vorhandene Sensoren und PLC/SCADA-Infrastrukturen, skaliert von wenigen Prüfständen bis zu mehr als 15 Prüfzellen und ist für einen zuverlässigen Betrieb in anspruchsvollen Testumgebungen entwickelt. Das Ergebnis sind schnellere Rüstzeiten, weniger Fehler und belastbare Daten — bei jedem Lauf, in jeder Zelle.

Was es ist
Eine schlüsselfertige Plattform in Industriequalität für Motorprüfungen mit mehreren Prüfzellen. Sie erfasst, synchronisiert, visualisiert und archiviert hochauflösende Messungen und synchronisiertes Video und veröffentlicht anschließend strukturierte Ergebnisse im Werksnetzwerk für nachgelagerte Analyse und Berichterstattung. Sie reduziert Verkabelung und Bedienaufwand, erhält die Kompatibilität mit bestehenden Informationssystemen und erzeugt auditfähige Datensätze.

Systemarchitektur
• Sensorebene — Thermoelemente (T/K/J), RTDs, Brücken-/Dehnungsmessdrucksensoren, magnetische/Hall-Drehzahlaufnehmer, Drehmomentmesser, Luft-/Kraftstoff-/Kühlmitteldurchflussmesser, IEPE-Beschleunigungssensoren, digitale Ein-/Ausgänge sowie Sicherheits-/Interlock-Leitungen.  
• Signalaufbereitung — Kanalweise Isolierung und Schutz; Kaltstellenkompensation; 4-Leiter-RTD; programmierbare Brückenerregung; IEPE; 4–20 mA / 0–10 V; Anti-Aliasing; Überspannungs- und Stoßschutz.  
• DAQ-Chassis & Timing — Modulare Mehrslot-Chassis je Zelle; gleichzeitige Abtastung, wo erforderlich; deterministische Hardwaresynchronisation mit ≤1 µs Abweichung zwischen den Chassis; absolute Zeitstempel (GPS/PTP optional).  
• Edge-Computing — Industrielle PCs für Datenerfassung, lokale Pufferspeicherung, Alarme und Dashboards; lüfterlose Optionen für raue Prüfräume.  
• Netzwerke — Redundantes Ethernet; VLAN-Segmentierung pro Zelle; sichere Publish/Subscribe-Kommunikation mit Leitwarte und Werks-LAN.  
• Software-Stack —  
  - Echtzeitdiagramme (Trend, XY, FFT/PSD, Wasserfall, Polar)  
  - Testsequenzierung, Ereignismarkierung und Bediener-Checklisten  
  - Grenzwertprüfung/Alarme mit Verriegelung und Quittierung  
  - Laufverwaltung mit Metadaten, elektronischen Bediener-Signaturen und Audit-Trail  
  - Automatisierte Berichte (PDF/CSV/JSON/SQL) und APIs (OPC UA/REST) für PLC/SCADA/MES/IMS  
  - Synchronisierte Videoaufzeichnung und -wiedergabe gekoppelt an Zeitbasis und Ereignisse  
• Datenmanagement — Zentraler Historian mit Komprimierung und Prüfsummen, rollenbasierter Zugriffskontrolle, Aufbewahrungs-/Backup-Richtlinien und kontrollierten Berichtsvorlagen.

Wesentliche Fähigkeiten gemäß Aufgabenstellung
• Multi-Zellen-Koordination — Einheitliche Konsole für bis zu 15 Motorprüfzellen; kanalbezogene Zuordnungen je Zelle; parallele Laufsteuerung; Vergleiche zwischen Zellen.  
• Messgenauigkeit — System für hochpräzise Messketten entwickelt; kanalweise Kalibrierungsverfolgung und -prüfung zur Erfüllung enger Genauigkeitsziele.  
• Synchronisiertes Video — Aufzeichnung und Indexierung von Video parallel zu Daten für Diagnose und Analyse; Lesezeichen und ereignisbasierte Schnappschüsse.  
• Veröffentlichung ins Werks-LAN — Automatisiertes Hochladen von Daten in das vorgesehene Produktions-/Werks-LAN-Segment; strukturierte Datensätze für statistische Analysen und Dashboards.  
• Kompatibilität mit Informationssystemen — Saubere Schnittstellen zu bestehenden IMS/DB-Systemen der Anlage (z. B. über ODBC/SQL-Gateways, Konnektoren oder File-Drop-Pipelines), ohne laufende Prozesse zu stören.  
• Bedienerorientierte UX — Geführte Workflows, die die Rüstzeit verkürzen, Vollständigkeit der Tags/Metadaten sicherstellen und häufige Fehler vermeiden.  
• Qualität & Rückverfolgbarkeit — Kalibrierzertifikate, Geräte-Seriennummern, Änderungsprotokolle, Benutzerrollen/Berechtigungen und Audit-Trails.  
• Bestandsfreundlich — Wiederverwendung vorhandener Sensoren, Anschlusskästen, Verkabelungswege und PLC-Interlocks, wo möglich; Protokoll-Brücken (Modbus/TCP, OPC UA, EtherNet/IP).

Typischer Lieferumfang
• Hardware pro Zelle: Modulares DAQ-Chassis, Signalaufbereitungs-Module, Zähler-/Drehzahlausgänge, Videoschnittstelle sowie vorkonfektionierte Kabelbäume.  
• Hardware für die Leitwarte: Industrielle PCs für Datenerfassung und Historian; Bediener-HMIs mit Multi-Monitor-Konfiguration.  
• Verkabelung & Schaltschränke: Feldkabel, beschriftete Anschlusskästen, Racks/Schränke mit Stromverteilung, Erdung und Überspannungsschutz.  
• Software & Lizenzen: Datenerfassung, Historian, Reporting/Analytics, Benutzer-/Rollenverwaltung und API-Konnektoren.  
• Dienstleistungen: Standortanalyse, Detailplanung, Installation, Loop-Checks, Inbetriebnahme (FAT/SAT), Bediener- und Wartungsschulung.  
• Dokumentation: Stromlaufpläne, I/O-Listen, Schnittstellenspezifikationen, Kalibrierunterlagen, Betriebs- & Wartungshandbücher, Abnahmeprüfverfahren.

Repräsentative technische Spezifikationen
(Endgültige Kanalzahlen und Geschwindigkeiten werden pro Zelle und Programm ausgelegt.)
Universell analog (langsam/mittel) 64–256 Kanäle/Zelle; 24-Bit; bis zu 5 kS/s/Kanal; ±10 V, 4–20 mA, Brücke/Dehnung
Thermoelemente 48–192 Kanäle/Zelle; T/K/J; automatische Kaltstellenkompensation; geringe Systemunsicherheit innerhalb enger thermischer Grenzen
RTD 16–64 Kanäle/Zelle; Pt100/Pt1000; 4-Leiter; hohe Stabilität und geringer Drift
Druck (Transducer) 16–64 Kanäle; 24-Bit; bis zu 5 kS/s; Shunt-/Null-Funktionen
Hochgeschwindigkeits-Vibration 8–32 IEPE-Kanäle; 24-Bit; bis zu 200 kS/s/Kanal; AC-Kopplung; großer Dynamikbereich
Drehzahl/Drehmoment 8–24 Zähler/Drehzahlgeber; bis zu 20 MHz; Richtungs- und Indexunterstützung
Digitale E/A 32–128 DI/DO; 24 VDC; isoliert; kompatibel mit potentialfreien Kontakten
Timing & Synchronisation Hardwaresynchronisation ≤1 µs zwischen Chassis; GPS/PTP optional; einheitliche absolute Zeitbasis
Video Zeitsynchronisierte Aufzeichnung; Ereignis-Bookmarks; Frame/Zeit-Overlays
Netzwerk Doppel-Ethernet pro Zelle (Steuerung/Daten); VLAN pro Zelle; sichere Anbindung an Historian
Software Echtzeitvisualisierung, Grenzwertprüfungen, Sequenzierung, E-Signaturen, Auto-Reports, REST/OPC UA APIs
Speicher Skalierbare lokale + zentrale Speicherung; RAID-Optionen; geplante Backups
Gehäuse 19″-Racks/Wandschränke; IP-klassifizierte Optionen für raue Räume
Stromversorgung 230 VAC, 50 Hz (andere auf Anfrage); Schutzerdung und Überspannungsschutz
Arbeitsablauf und Betrieb 1. Einrichtung & Checkliste — Auswahl des Motor-/Testprofils; automatisches Laden von Kanalzuordnung, Bereichen, Alarmgrenzen und erforderlichen Metadaten. 2. Datenerfassung & Visualisierung — Live-Trends/FFT/XY, Alarmmeldungen, synchronisiertes Video; Bedienerkommentare und Ereignistags. 3. Abschluss des Laufs — Automatische Berichtserstellung; Übertragung strukturierter Datensätze an das Werks-LAN/IMS; Archivierung von Roh- und verarbeiteten Daten mit Prüfsummen. 4. Prüfung & Analyse — Vergleich von Läufen über Zellen/Programme hinweg; Überlagerung von KPIs; Export nach CSV/SQL/JSON für weitere Analyse. 5. Kalibrierung & Wartung — Verfolgung von Fälligkeiten, Zertifikaten und Änderungsprotokollen der Instrumente; Ausführen von Prüfabläufen vor kritischen Tests. Optionen & Erweiterungen • Zylinderdruck-/Kurbelwinkel-Pakete mit hochauflösenden Encodern • Integration von Emissionsanalysatoren über serielle/OPC-Brücken • Automatisierte Anwendungen zur Kraftstoff-/Luft-/Kühlmittel-Balance und Zustandsüberwachung • Redundante Historian-/DR-Knoten; Cyber-Härtung (Anwendungs-Whitelisting, Offline-Patch-Verteilung, SIEM-Anbindung) • Mehrjährige Service- und Vor-Ort-Kalibrierprogramme

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