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Einführung Moderne Motorprüfungen erzeugen eine dichte Mischung aus thermischen, mechanischen, elektrischen und visuellen Daten über mehrere Prüfzellen hinweg. Das Datenerfassungssystem für Motorprüfzellen (DAS) konsolidiert diese Eingaben in einen einzigen, zeitsynchronisierten Datenstrom mit robuster Signalaufbereitung, präziser Hardware-Synchronisation und sicherer, zentralisierter Speicherung. Bediener arbeiten mit Live-Dashboards basierend auf Rollen sowie einem geführten „Start–Lauf–Kommentieren–Berichten“-Workflow; Qualitätsteams erhalten vollständige Rückverfolgbarkeit über Kalibrierungs- und Auditprotokolle; und das Management erhält konsistente KPIs und automatisierte Berichte. Das System ist sowohl für neue Einrichtungen als auch für Modernisierungen bestehender Anlagen ausgelegt, integriert sich sauber in vorhandene Sensoren und PLC/SCADA-Infrastrukturen, skaliert von wenigen Prüfständen bis zu mehr als 15 Prüfzellen und ist für einen zuverlässigen Betrieb in anspruchsvollen Testumgebungen entwickelt. Das Ergebnis sind schnellere Rüstzeiten, weniger Fehler und belastbare Daten — bei jedem Lauf, in jeder Zelle. Was es ist Eine schlüsselfertige Plattform in Industriequalität für Motorprüfungen mit mehreren Prüfzellen. Sie erfasst, synchronisiert, visualisiert und archiviert hochauflösende Messungen und synchronisiertes Video und veröffentlicht anschließend strukturierte Ergebnisse im Werksnetzwerk für nachgelagerte Analyse und Berichterstattung. Sie reduziert Verkabelung und Bedienaufwand, erhält die Kompatibilität mit bestehenden Informationssystemen und erzeugt auditfähige Datensätze. Systemarchitektur • Sensorebene — Thermoelemente (T/K/J), RTDs, Brücken-/Dehnungsmessdrucksensoren, magnetische/Hall-Drehzahlaufnehmer, Drehmomentmesser, Luft-/Kraftstoff-/Kühlmitteldurchflussmesser, IEPE-Beschleunigungssensoren, digitale Ein-/Ausgänge sowie Sicherheits-/Interlock-Leitungen. • Signalaufbereitung — Kanalweise Isolierung und Schutz; Kaltstellenkompensation; 4-Leiter-RTD; programmierbare Brückenerregung; IEPE; 4–20 mA / 0–10 V; Anti-Aliasing; Überspannungs- und Stoßschutz. • DAQ-Chassis & Timing — Modulare Mehrslot-Chassis je Zelle; gleichzeitige Abtastung, wo erforderlich; deterministische Hardwaresynchronisation mit ≤1 µs Abweichung zwischen den Chassis; absolute Zeitstempel (GPS/PTP optional). • Edge-Computing — Industrielle PCs für Datenerfassung, lokale Pufferspeicherung, Alarme und Dashboards; lüfterlose Optionen für raue Prüfräume. • Netzwerke — Redundantes Ethernet; VLAN-Segmentierung pro Zelle; sichere Publish/Subscribe-Kommunikation mit Leitwarte und Werks-LAN. • Software-Stack — - Echtzeitdiagramme (Trend, XY, FFT/PSD, Wasserfall, Polar) - Testsequenzierung, Ereignismarkierung und Bediener-Checklisten - Grenzwertprüfung/Alarme mit Verriegelung und Quittierung - Laufverwaltung mit Metadaten, elektronischen Bediener-Signaturen und Audit-Trail - Automatisierte Berichte (PDF/CSV/JSON/SQL) und APIs (OPC UA/REST) für PLC/SCADA/MES/IMS - Synchronisierte Videoaufzeichnung und -wiedergabe gekoppelt an Zeitbasis und Ereignisse • Datenmanagement — Zentraler Historian mit Komprimierung und Prüfsummen, rollenbasierter Zugriffskontrolle, Aufbewahrungs-/Backup-Richtlinien und kontrollierten Berichtsvorlagen. Wesentliche Fähigkeiten gemäß Aufgabenstellung • Multi-Zellen-Koordination — Einheitliche Konsole für bis zu 15 Motorprüfzellen; kanalbezogene Zuordnungen je Zelle; parallele Laufsteuerung; Vergleiche zwischen Zellen. • Messgenauigkeit — System für hochpräzise Messketten entwickelt; kanalweise Kalibrierungsverfolgung und -prüfung zur Erfüllung enger Genauigkeitsziele. • Synchronisiertes Video — Aufzeichnung und Indexierung von Video parallel zu Daten für Diagnose und Analyse; Lesezeichen und ereignisbasierte Schnappschüsse. • Veröffentlichung ins Werks-LAN — Automatisiertes Hochladen von Daten in das vorgesehene Produktions-/Werks-LAN-Segment; strukturierte Datensätze für statistische Analysen und Dashboards. • Kompatibilität mit Informationssystemen — Saubere Schnittstellen zu bestehenden IMS/DB-Systemen der Anlage (z. B. über ODBC/SQL-Gateways, Konnektoren oder File-Drop-Pipelines), ohne laufende Prozesse zu stören. • Bedienerorientierte UX — Geführte Workflows, die die Rüstzeit verkürzen, Vollständigkeit der Tags/Metadaten sicherstellen und häufige Fehler vermeiden. • Qualität & Rückverfolgbarkeit — Kalibrierzertifikate, Geräte-Seriennummern, Änderungsprotokolle, Benutzerrollen/Berechtigungen und Audit-Trails. • Bestandsfreundlich — Wiederverwendung vorhandener Sensoren, Anschlusskästen, Verkabelungswege und PLC-Interlocks, wo möglich; Protokoll-Brücken (Modbus/TCP, OPC UA, EtherNet/IP). Typischer Lieferumfang • Hardware pro Zelle: Modulares DAQ-Chassis, Signalaufbereitungs-Module, Zähler-/Drehzahlausgänge, Videoschnittstelle sowie vorkonfektionierte Kabelbäume. • Hardware für die Leitwarte: Industrielle PCs für Datenerfassung und Historian; Bediener-HMIs mit Multi-Monitor-Konfiguration. • Verkabelung & Schaltschränke: Feldkabel, beschriftete Anschlusskästen, Racks/Schränke mit Stromverteilung, Erdung und Überspannungsschutz. • Software & Lizenzen: Datenerfassung, Historian, Reporting/Analytics, Benutzer-/Rollenverwaltung und API-Konnektoren. • Dienstleistungen: Standortanalyse, Detailplanung, Installation, Loop-Checks, Inbetriebnahme (FAT/SAT), Bediener- und Wartungsschulung. • Dokumentation: Stromlaufpläne, I/O-Listen, Schnittstellenspezifikationen, Kalibrierunterlagen, Betriebs- & Wartungshandbücher, Abnahmeprüfverfahren. Repräsentative technische Spezifikationen (Endgültige Kanalzahlen und Geschwindigkeiten werden pro Zelle und Programm ausgelegt.)