and we will get back to you.
Thank You!
Your enquiry has been received, We will get back to you shortly.
1. Einführung Die Maschine zur Befüllung und Montage von Betäubungsgeschossen ist eine pneumatisch betriebene, vollautomatische Lösung, die für die präzise Befüllung pyrotechnischer Zusammensetzungen in Betäubungsgeschosse entwickelt wurde, gefolgt von automatisierter Montage, Reinigung, Etikettierung und Entladung. Entwickelt für null menschliches Eingreifen in der Gefahrenzone, eignet sich diese Maschine ideal für die Produktion von Verteidigungs- und paramilitärischer Munition, insbesondere zur Versorgung mit einsatz- und trainingsgerechter nicht-tödlicher Munition. Wichtige Anwendungsfälle umfassen: - Aufruhrkontrollmunition - Nicht-tödliche taktische Ablenkungsgeschosse - Militärische Simulationsgeräte Sie wurde speziell entwickelt, um den modernen Anforderungen an Sicherheit, Rückverfolgbarkeit und Durchsatz gerecht zu werden, während sie unter flammgeschützten, funkenfreien und feuchtigkeitskontrollierten Bedingungen arbeitet. 2. Systemarchitektur und Funktionsübersicht Das System besteht aus acht miteinander verbundenen Automationsstationen, jeweils mit eigener Hardware, Sensorik und SPS-gesteuerter Logik. Die Maschine führt folgende Funktionen aus: 1. Geschosszuführung und Ausrichtung 2. Interne Luftreinigung 3. Pulverbefüllung (41 ± 2 g pyrotechnische Zusammensetzung) 4. Kappenvorbereitung: Zündereinsetzung, Rotation, Epoxidauftrag 5. Kappenanziehen 6. Endreinigung der Geschosse 7. Etikettierung mit QR-/Chargen-ID 8. Pick-and-Place Entladung in Tabletts Der gesamte Prozess wird über eine Mitsubishi iQ-F SPS mit 7″ HMI verfolgt und protokolliert. Befüllgewicht und Drehmomentwerte der Komponenten werden digital überwacht und pro Charge gespeichert. 3. Hauptmerkmale Vollautomatische, pneumatische Bedienung • Dedizierte Stationen (1–8) führen jeden Schritt aus—keine manuelle Handhabung der Geschosse während der Herstellung T-DAP-A3679-STUN SHELL .... Hoher Durchsatz • Bis zu 500 Geschosse pro Stunde mit digitalen Zählern und Alarmierung bei niedrigem Vorratsbehälterstand T-DAP-A3679-STUN SHELL .... Präzise Befüllung • Pulverbefüllungsstation dosiert exakt 41 ± 2 g Betäubungszusammensetzung pro Geschoss Kappen-Vorbereitung & Montage • Mehrstufige Kappenhandhabung: Zuführung, Zündereinsetzung (beidseitig), Araldite-Auftrag und finales Anziehen auf das befüllte Geschoss Integrierte Reinigung & Etikettierung • Geschossreinigung (Station 2), abschließendes Abwischen der Oberfläche (Station 6) und Etikettierung (Station 7) sichern die Produktqualität Automatische Ausschussbehandlung • Defekte Kappen oder Geschosse werden automatisch in kundenbereitgestellte Ausschussbehälter umgeleitet SPS-Steuerung & HMI • Mitsubishi SPS mit 7″ HMI, programmierbare Logik und Echtzeit-Digitalanzeigen für Befüllmengen und Zählungen Sicherheit & Zertifizierung • Alle pneumatischen und elektrischen Komponenten sind ATEX-/flammgeschützt zertifiziert; Maschinenstruktur und Verkabelung entsprechen ISI-/Klassenstandards 4. Funktionsübersicht Diese geschosszentrierte Linie führt acht aufeinanderfolgende Operationen ohne manuelles Eingreifen aus: Geschosszuführung & Orientierung • Vibrationsbehälter und servo-geführte Greifer nehmen einzelne leere Geschosse, richten sie korrekt aus und platzieren sie auf dem Hauptförderer. Primärreinigung • Einfahrbare Hochdruck-Luftmesser reinigen Innen- und Außenflächen, entfernen Staub, Öl oder Rückstände und garantieren genaue Befüllgewichte. Pulverbefüllung • Ein gravimetrisches Dosiermodul füllt exakt 41 ± 2 g Betäubungszusammensetzung (metallbasiertes Blitzpulver) in jede Hülse, unter Nutzung einer hochauflösenden Wägezelle und Closed-Loop-Rückkopplung zur Einhaltung der Toleranz. Kappen-Montagevorbereitung • In sechs Mikrostationen werden Kappen vorbereitet: Zuführer stellen Kappenhälften bereit, Dual-Achs-Roboter setzen Zünder auf beiden Seiten ein, Araldite-Kleber wird in kontrollierter Perle aufgetragen. Kappenanziehen • Ein Servo-Drehmomentwerkzeug befestigt jede Kappe mit 2,5 Nm ± 0,1 Nm auf dem befüllten Geschoss, Echtzeitüberwachung erkennt Kreuzgewinde oder Drehmomentabweichungen. Endoberflächenbehandlung • Rotierende Bürstenmodule und synchronisierte Luftstrahlen entfernen Pulver- und Klebereste, sichern eine saubere Oberfläche für die Etikettierung. Etikettierung & Serialisierung • Manipulationssichere Rundum-Etiketten mit menschenlesbarer und QR-codierter Chargeninformation werden bedarfsgerecht gedruckt und mit 4-Achsen-Konturverfolgung aufgebracht. Entladung & Ausschuss-Sortierung • Fertige Geschosse werden von einem SCARA-Roboter in Sammelbehälter transferiert, während Einheiten außerhalb der Spezifikation (Gewicht, Drehmoment, Etikett) automatisch in einen Ausschusstrichter geleitet und zur Nacharbeit markiert werden. 5. Stationen-Detaillierung Station 1: Geschosszuführung – Vibrationsförderer mit Greifermechanismus platziert leere Geschosse auf dem Förderer. Station 2: Geschossreinigung – Zwei-Achsen-Zylinder richten Druckluftstrahlen in die Hülse. Station 3: Pulverbefüllung – Hochpräzise gravimetrische Sensoren; vibrationsunterstützte Behälter verhindern Verstopfung. Stationen 4.1–4.6: Kappen-Vorbereitung – Einschließlich Zuführung, Dual-Zündereinsetzung, Epoxidauftrag auf Gewinde und Transfer zur Hauptlinie. Drehgreifer und Schraubmotoren eingesetzt. Station 5: Kappenanziehen – Servo-Drehmomentmotor mit 2,5 Nm ± 0,1 Nm; falsch ausgerichtete Kappen gestoppt und markiert. Station 6: Endreinigung – Zwei Nylonfaserrollen drehen mit 1.000 U/min, um Rückstände zu entfernen; abschließender Luftreinigungsdurchlauf. Station 7: Etikettierung – Rundum-Etikettiergerät inkl. QR-/Chargendruck und integrierter Verifikation. Station 8: Entladung – SCARA-Pick-and-Place-Arm überträgt fertige Geschosse in vorgesehene Tabletts. 6. SPS, HMI & Steuerungsschnittstelle - Controller: Mitsubishi FX5U SPS mit integrierten Motion-Control-Modulen - HMI: 7″ kapazitiver Touchscreen; mehrsprachige Oberfläche, passwortgeschützte Rezeptprofile I/O-Punkte: • 128 digitale Eingänge • 96 digitale Ausgänge Konnektivität: • Ethernet/IP • RS-485 • CC-Link IE • OPC-UA (optional für MES-Integration) Protokollierung: SD-Karte + USB-Export von: • Befüllgewichten • Drehmomentprotokollen • Ausschussgründen • Wartungswarnungen 7. Technische Spezifikationen